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07.10.2012 12:54

Holland und Dänemark - die Immobilienpreise brechen ein...

Die Preisblase bei den Immobilien in Europa scheint nun auch Nordeuropa zu erreichen und ähnlich wie in den USA im Jahre 2007 steht diese kurz vor dem Platzen - auch in Deutschland.

Allein in 2011 sind in Holland die Häuserpreise um 8.3 Prozent eingebrochen und in Dänemark seit Ausbruch der Finanzkrise um 16 Prozent - und dies dürfte erst der Anfang einer dramatischen Abwärtsspirale beim Betongold sein. Bei den Gewerbeimmobilien steigt inzwischen die Zahl der notleidenden Kredite in den Niederlanden weiter an - ebenso der Leerstand der Immobilien. Wertabschläge von über 40 Prozent müssen inzwischen einzelne institutionelle Investoren bei ihren Immobilien hinnehmen und eine Entspannung der Lage ist auf Grund des strukturellen Überhanges nicht in Sicht. In Teilen Hollands stehen inzwischen rund 1/3 der Gewerbeimmobilien leer. In Dänemark haben sich inzwischen die Preise für landwirtschaftliche Betriebe fast halbiert.

Wir erinnern uns, das alle Entwicklungen aus den USA stets mit zeitlicher Latenz auch in Europa eintreffen. Die USA exportieren sozusagen über einen schwachen US-Dollar ihre Deflation nach Europa und in den Rest der Welt.Den Rest besorgt die Schuldenblase, bei gleichzeitig sinkenden Realeinkommen und steigenden Abgaben und Steuern und steigernder Arbeitslosigkeit.

So stürzten erst in den USA die Immobilienpreise ins Bodenlose und erreichten danach Südeuropa. Nun erreicht diese Entwicklung langsam aber sicher auch scheinbar einstmals so stabile Länder wie die Niederlande oder auch Dänemark. Nachdem die Immobilienpreise dort zuletzt stagnierten, hat die Preisentwicklung sich inzwischen umgekehrt und dies nicht nur bei gewerblichen Immobilien, sondern auch bei normalen Häusern. Die Preise haben angefangen zu kippen und die nordeuropäischen Länder stehen nun unmittelbar vor einem fulminanten Crash der Immobilienpreise - ähnlich wie in den USA und wie er inzwischen in Südeuropa sich entwickelt.

Diese Entwicklung dürfte sich in nicht allzuferner Zukunft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit zeitlicher Latenz auch in Deutschland einstellen - spätestens wenn die letzten Inflationsangstmotivierten Fluchtreflexe in Richtung Beton ihr Ende finden und die Preise wie in Holland, Dänemark, Spanien, Portugal, Griechenland usw. anfangen zu kippen und nach unten abzschmieren werden. In München - Deutschlands teuerstem Immobilienmarkt haben die Preise für Immobilien nun seit dem Sommer ebenfalls angefangen zu stagnieren. Gemessen in Gold und Silber fällt ein zunehmender Preisverfall bei den Immobilien schon seit längererer Zeit auf. Eine Währungsreform am Ende der Krise dürfte dann zum kompletten Zusammenbruch der Preise auf realitätsnahe Niveaus führen. In den Fall dürfte ein Einfamilienhaus in Toplage für rund 1-2 Kilo Gold oder 30-40 kg Silber oder auch angesichts des demografischen Wandels für noch weniger zu bekommen sein.

Folgende Artikel beschreiben die aktuelle Lage am Immobilienmarkt:

https://jungle-world.com/artikel/2012/37/46240.html

https://www.ftd.de/finanzen/:immobilienmarkt-nordeuropas-immobilien-zwickmuehle/60106146.html

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05.10.2012 13:11

Im Gespräch mit Professor Dr Freiherr von Puttkamer von der NASA

 

"Machen Sie ihr Hobby zum Beruf.

Nichts ist schlimmer als 30 oder 40 Jahre in einem Beruf zu arbeiten, an dem man keine Freude hat. Das ist die Hölle.

Wenn Sie ihr Hobby zum Beruf machen, dann ist dies das beste was Ihnen passieren kann und sie werden ein glückliches Leben führen."

Das war die Antwort des dienstältesten Nasa Mitarbeiters auf die Frage, wie es kommt, dass man mit 79 Jahren immer noch jeden Tag zur Arbeit geht. Professor Dr. von Puttkamer war ehemaliger Mitarbeiter von Wernher von Braun und begleitete unter anderem das Apollo und später das Space Shuttle Programm der USA. In den letzten Jahren stand er Barack Obama, wie auch bereits zuvor Präsident George Bush bei der Ausarbeitung der zukünftigen Weltraumpläne der USA, beratend zur Seite.

Noch heute steht er jeden Tag um 4 Uhr in der früh auf, um um 7 Uhr in seinem Büro bei der Nasa zu sein und den täglichen Bericht von der Raumstation ISS zu schreiben, so dass auch die Russen wegen der Zeitverschiebung diesen noch am selben Tag lesen können.

Bei dem Treffen mit Professor von Puttkamer im Düsseldorfer Industrieclub am vergangenen Dienstagabend lieferte er eine Reihe von interessanten Einblicken in die zukünftige Entwicklungen der weltweiten Bemühungen zur Erschliessung des Weltalls. Die verschiedenen Weltraumorganisationen, wie die der Nasa, der ESA, der CNES, Jaxa, UK-Space, DLR usw. treffen sich seit letztem Jahr um die neue global road map, wie es Puttkamer nannte, zur Eroberung des Weltalls festzulegen. Die neue Vereinigung dieser weltweiten Interessengemeinschaft zur Bestimmung neuer Ziele bei der Erschliessung des Weltalls nennt sich ISECG. Auch China ist neben Russland bei der Ausarbeitung der zukünftigen Road Map der Menschheit ins Weltall dabei.

Puttkamer geht davon aus, dass die Menschen bis zum Jahr 2033 die ersten Menschen zum Mars bringen werden und dabei den Mond als Sprungbrett für eine solche Mission benutzen werden. Dabei zitierte der Wernher von Braun, der schon zu Lebzeiten eine bemannte Mission zum Mars als ein sich über Jahrzehnte erstreckendes grosse Ziel umschrieb.

Nach Auffassung der ISECG, so Puttkamer, wird die Erschliessung des Weltalls

- neues Wissen für die Menschheit bringen

- eine Bereicherung und Erweitereung der menschlichen Grenzen darstellen

- wirtschaftliches Wachstum mit sich bringen

- zur Kultivierung einer globalen Partnersschaft beitragen

- und gesellschaftliche Inspirierung und Fortbildung für die gesamte Menschheit sein.

Puttkamer ermunterte die Zuhörer mit Verweis auf die derzeitige Finanzkrise optimistisch in die Zukunft zu schauen. Er sähe langfristig die Menschheit auf einem guten Weg. So werde wahrscheinlich bereits im Jahre 2017 das SLS (Space-Launch-System) mit einer neuen Trägerrakete und bis Ende des Jahrzehnts das Orionmodul als Raumkapsel im All erprobt werden. Langfristig, dies sei schon heute erkennbar, gehe kein Weg am Mars und der Entwicklung nachhaltiger Raumfahrtprogramme vorbei. Die Menschheit wird den Mars besuchen. Davon zeigte Puttkamer sich überzeugt und wies auf die zahlreichen Vorbereitungen für eine solche Mission hin.

Auf die Frage eines Zuhörers, wie er es denn geschafft haben selbst mit 79 Jahren so jung zu bleiben, erwiderte Puttkamer, der mit dem vor sechs Wochen erst verstorbenen Neil Armstrong in persönlichen Kontakt stand, mit einem Schmunzeln und erheitert, dass dies in erster Linie den Genen zu verdanken sei.

Im persönlichen Gespräch mit Professor Dr Freiherr von Puttkamer wollte ich schliesslich noch wissen, wie die Nasa das Problem der kosmischen Strahlung bei Verlassen des Van Allen Strahlungsgürtels bei bemannten Raumfahrtmissionen lösen will und ob man dazu möglicherweise die Raumschiffe beispielsweise mit Goldbeschichtungen schützen sollte. Seine Antwort: "An einer Lösung wird gearbeitet. Besser als Gold wäre wahrscheinlich eine doppelwandige Hülle des Raumfahrzeugs, welches mit Wasser gefüllt wird, um die Partikelstrahlung abzufangen"

Diese Antwort überraschte mich, da ich mit Blick auf die stattgehabten Apollomissionen bislang davon ausgegangen war, dass dies Problem schon vor mehr 40 Jahren gelöst worden wäre. Insofern stellt sich für mich die Frage, ob die USA wirklich 1969 auf dem Mond waren erneut...

Auf die Frage, ob es stimmt, dass die Baupläne der Saturn V nicht mehr existieren würden winkte Puttkamer lachend ab. Diese seien nach wie vor vorhanden und auf Mikrofilm archiviert. An solchen Gerüchten ist nichts wahres dran, so Puttkamer im Interview.

Professor Dr. Freiherr von Puttkamer spricht fliesend deutsch, studierte Maschinenbau in Aachen und wanderte mit 29 Jahren in die USA aus, um bei der Nasa als Ingenieur anzufangen, wo er nun schon seit mehr als 50 Jahren arbeitet.

 

 

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05.10.2012 00:42

Lebensweisheiten und Zitate

 

"Jede Minute die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde."

(aus China)

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01.10.2012 11:15

110 - wir kommen Ihnen zur Hilfe...

"...Wo befinden Sie sich? In welche Richtung bewegt sich der Täter? Können Sie die Person näher beschreiben?"

Liebe Leserin, lieber Leser,

die letzte Nacht hatte es in sich und ich werde heute eine Auszeit nehmen und das schöne Wetter in vollen Zügen geniessen - denn das brauch ich jetzt. Es sind die schönen Momente die im Leben zählen. Von einer Sekunde auf die andere kann sich ihr Leben dramatisch ändern - ohne dass sie dies auch vorher am Morgen, als sie aufstanden, auch nur geahnt hätten.

In der letzten Woche wurde in Neuss eine junge Frau auf der Arbeitsagentur erstochen. In der letzten Nacht musste ich während meiner nächtlichen Heimfahrt nach einem 16 Stunden Nonstop-Notdienst im Krankenhaus, der erst kurz nach Mitternacht endete, mitansehen, wie ein rund 35-jähriger Mann einem teilnahmslos auf dem Boden sitzenden Menschen im Beisein seiner Freundin ins Gesicht getreten hat - ohne dass ich noch etwas dagegen hätte unternehmen können. Ich sehe die Szene noch leibhaftig vor meinem geistigen Auge ablaufen und man meinte sogar dabei für einen Augenblick das Blut aus dem Gesicht des Opfers spritzen zu sehen. Es ist mir unerklärlich wie Menschen so etwas tun können. So etwas ansehen zu müssen bereitet mir grösste Schmerzen.

Es macht einen Unterschied von gewalttätigen Übergriffen auf Menschen zu lesen oder aus den Medien zu erfahren - oder selbst in eine solche Situation verwickelt zu werden. Denn als ich mit dem Fahrrad den Ort des Geschehens bis auf wenige Meter erreicht hatte, drehte sich der Gewalttäter erneut um und es machte den Eindruck als wollte dieser quasi im Blutrausch dem am Boden benommen sitzenden Mann erneut ins Gesicht treten, was mich dazu bewegte lauthals fragend zu rufen, was er da mache...

Ich weiss nicht, ob der Täter mich dabei gehört hat - zumindest liess er aber in dem Augenblick von dem wehrlosen Mann am Boden ab, wendete sich wieder seiner jungen Begleiterin zu, die tatenlos dem Treiben ihres Weggefährten zugeschaut hatte - und verliess schliesslich den Ort des Geschehens, in dem er die junge Frau an der Hand von der Treppe zog, auf der sie gesessen hatte...

Sofort bewegte ich mich zu dem am Boden sitzenden und noch bei Bewusstsein befindlichen Opfer, welches blutüberströmt, mit offenbar ausgedehnten Gesichtsverletzungen im Kopf- und Stirnbereich und aus der Nase blutend am Boden sass - soweit man dies um dunkeln beurteilen konnte - und offenbar unter schwerem Schock stand.

Gleichtzeitig entfernte sich der Täter mit seiner Begleiterin seelenruhig vom Tatort. Ich musste mich entscheiden: Bleibe ich bei dem Opfer und lasse zu, dass der Täter unerkannt entkommt und möglicherweise beim nächstenmal wieder einen Menschen übel zurichtet - oder nehme ich die Verfolgung des Täters auf und lasse das Opfer für einige Minuten allein, was hingegen wiederum meinem ärztlichen Selbstverständnis wiederstrebte.

Nach einer kurzen Überlegung und dem Umstand dass das Opfer zu dem Zeitpunkt bei Bewusstsein war und dass zugleich vorbeikommende Passanten keine Anstalten machten den Täter zu stoppen, entschloss ich mich die Verfolgung aufzunehmen und verständigte gleichzeitig über Handy via Notruf 110 die Polizei vor Ort, welche daraufhin sofort die Rettungsdienste alarmierte, so dass ich Gelegenheit hatte in gebührendem Abstand im Dunkeln mit der Polizei am anderen Ende des Handy zu Fuss die Verfolgung des Täters aufzunehmen.

Zu diesem Zweck schaltet ich am Fahrrad, dass ich nun neben mir herschob, das Licht meiner Beleuchtungsanlage aus um keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Noch am Handy teilte ich der freundlichen Polizistin beim Notruf - mit der ich im ständigen Kontakt stand - mit, in welche Richtung sich der Täter in Begleitung der Frau, die offenbar seine Freundin war, bewegte und wo er vorraussichtlich die Strasse, in die er sich begeben hatte, verlassen wird.

Um keinen Verdacht zu erregen und die Verfolgung weiter fortsetzen zu können, wechselte ich zwischenzeitlich ebenso die Strassenseite, während ich darauf bedacht war einen rund 50 Meter grossen Sicherheitsabstand zu dem Gewalttäter zu halten. Denn heroisch in solchen Situationen die zur Gewalt neigenden Menschen allein zu stellen ist nicht sonderlich intelligent, da die Helfer dann meistens selber zu Opfern werden - oder zumindest bei der zu erwartenden Gegenwehr der Täter selber schwere Verletzungen davon tragen. Dies weiss ich aus eigener Klinikerfahrung heraus nur zur Genüge, wo in all den Jahren rund einmal im Monat Menschen mit schwerem Schädel-Hirnverletzungen vor mir im Behandlungsstuhl sitzen. Manch einer der Betroffenen ist nach solcherlei Verletzungen für den Rest seines Lebens gekennzeichnet - und trägt schwerste gesundheitliche Schäden davon. Auch Todesfälle kommen vor - meistens als Folge von akuten oder subakuten Hirnblutungen.

Während der Täter händchenhaltend in aller Seelenruhe, so als ob nichts passiert wäre, mit seiner Begleitung sich im Dunkel der Strasse an der Häuserfornt offenbar heimwärts begab und dabei ab und zu stehen blieb, kam mir schliesslich der erste Streifenwagen entgegen - während ich die Diensteinsatzzentrale noch via Handy am anderen Ohr hatte. Ich signalisierte den Jungs von der Polizei per Handzeichen wo der Aufenthaltsort des Täters war, an dem sie schon vorbei gefahren waren, worauf hin dieser direkt eine 180 Grad Kehre machte und zusammen mit einer zweiten Streife und vier Beamten ohne zu Zögern, entschlossen und direkt auf die Zielperson zugriff, welche überrascht durch den schnellen Zugriff der Polizei keine Gelegenheit zur Gegenwehr hatte und auch keinen Widerstand leistete. Es dauerte allefnalls Sekunden, da waren die Handschellen bei dem Täter schon angelegt. Ich weiss nicht, was im Kopf der jungen Begleiterin in diesem Augenblick und auch davor vorgegangen sein muss, noch weniger, was in dem Kopf des Täters vorgegangen sein muss, als dieser dem Mann, der am Boden sass mit dem Schuh ins Gesicht trat - nur eins weiss ich, dass es nicht richig war, was er getan hat. Auch weiss ich nicht, was inzwischen aus dem Opfer geworden ist...

Unverständlich ist mir aber, warum Passanten nicht geholfen haben und sich teilnahmslos verhielten anstatt zu helfen - auch wenn es schon zu nächtlicher Stunde war.

Umso grösser ist mein Dank an die Polizei, welche mir zur Hilfe kam und ebenso die Rettung des schwerverletzten Opfers veranlasste. Ein besonderer Dank gilt auch der Polizistin in der Notrufzentrale, deren Notrufnummer ich während der Verfolgung des Täters für eine gefühlte Viertelstunde blockiert haben muss und die mich während der Verfolgung am anderen Ende der Leitung begleitete. Vielen Dank nochmals für den Beistand an dieser Stelle, als ich alleine unterwegs war. Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmals für die veranlasste Rettung des Opfers.

Sollten Sie jemals Zeuge einer solchen Gewalttat werden, so versuchen sie nicht selbst die Situation zu klären - es sei denn können mit mehreren Personen eingreifen. Rufen Sie die Polizei über den Notruf, die 110. Hier wird man ihnen weiterhelfen. Leisten Sie erste Hilfe sofern möglich - und vor allem aber schauen sie nicht weg, wenn anderen Menschen Unrecht widerfährt.

Handeln Sie - schnell, überlegt und ganz wichtig: intelligent.

Sie müssen kein Held sein und sie sollen auch keine Wunder vollbringen.

Sie sollten aber zumindest versuchen zu helfen - und nicht so tun, als ob sie das alles nichts anginge, was leider, wie auch in der letzten Nacht, bei vielen Bürgern viel zu oft der Fall ist.

Sie könnten eines Tages selber Opfer einer solchen Gewalttat werden. Was würden Sie denken, wenn andere ihrem Fall wegschauen - oder gar ihnen nahestehende Menschen durch ein solches Gewaltverbrechen zu Tode kommen oder für den Rest ihres Lebens mit schweren kognitiviven Defiziten, Lähmungen, Epilepsie oder anderen Verletzungen zurückbleiben, berufs- und erwerbsunfähig werden und vieles mehr...

Geniessen Sie die schönen Momente des Lebens - denn sie kommen nicht wieder. Schon morgen kann sich alles ändern...

Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle an die Polizei von Düsseldorf und die Notrufleitstelle der Düsseldorfer Polizei, welche vorbildlich und souverän schliesslich den Zugriff auf den Gewalttäter veranlasste und durchführte. Das war hochprofessionell und ist ein grosses Lob an die verantwortlichen Einsatzkräfte wert.

Auch wenn immer wieder auf die Polizei seitens der Bevölkerung gerne geschimpft wird, so leistet diese stets in Schichtdiensten an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr - unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit - wie auch andere Rettungsdiesnte, Dienst an den Menschen und Bürgern unseres Landes.

Dies soll an dieser Stelle auch mal gewürdigt werden. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen ihre eigene Gesundheit und ihr Leben für andere tagein, tagaus riskieren.

Vielen Dank nochmals für die tolle und zügige Hilfe und herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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01.10.2012 10:18

Genvec - gelingt das Hörwunder und der Schritt in ein neues Zeitalter?

Liebe Leserin, lieber Leser,

hören bedeutet mehr als nur Schallsignale aufzunehmen. Vielmehr muss ein solches Schallsignal im Innenohr des Menschen nicht nur aufgezeichnet, sondern auch verarbeitet werden. Verantwortlich sind dafür vor allem rund 20000 Sinneszellen im menschlichen Ohr, die sogenannten Haarzellen. Ihre Aufgabe ist es, dass eintreffende Schallsignal nicht nur um das fast tausendfache zu verstärken, sondern auch zu verschärfen, um es danach zum Gehirn des Menschen weiterzuleiten.

Die Bedeutung des Hör- und Sprachkreises ist für das menschliche Wohlbefinden und die individuelle Entwicklung des Menschen von elementarer Bedeutung. So ermöglicht erst das gesprochene und das dann gehörte Wort es den Menschen miteinander in Verbindung zu treten. Hören ermöglicht es uns am Leben anderer teilzuhaben und mit diesen uns auszutauschen. Gelingt dies nicht mehr, so leidet der Mensch in all seinen Lebensbereichen unter den Folgen des Hörverlustes. Bereits ehe der Mensch sehen kann, benutzt er sein Gehör um seine Umwelt zu erfassen. Immanuel Kant stellte bereits fest:

 

"Nicht zu sehen trennt von den Sachen, nicht zu hören von den Menschen!"

 

Weltweit steigt die Zahl der Menschen mit sensoneuralen Hörverlust. Darunter versteht man den Hörverlust durch Untergang der Sinneszellen im Corti-Organ des Innenohrs - allem voran der bereits oben erwähnten Haarzellen. Die Ursachen für die Schädigung des menschlichen Innenohres sind vielfältig. Sie reichen von verletzungsbedingter Schädigung des Ohres, über akute oder chronisch entzündliche Prozesse, welche das Innenohr zerstören können, bis hin zu gewöhnlichen Lärmbedingten Zerstörung der sensiblen Strukturen des menschlichen Ohres. Ebenso gehört dazu die Schädigung des Innenohres durch Medikamente, wie Aminogylkosidantibiotika, Acetylsalycylsäure ("Aspirin"), Immunsupressiva wie Methotrexat (MTX) oder auch Schleifendiuretika, wie zum Beispiel Furosemid. Die zunehmende Altersschwerhörigkeit einer älter werdenden Bevölkerung in den westlichen Industrienationen wird den Anteil der Hörgeschädigten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter drastisch ansteigen lassen.

Weltweit schätzt man die Zahl der Menschen mit sensoneuralen Hörverlust inzwischen auf rund 278 Millionen Individuen. Tendenz steigend. Allein in Deutschland sind rund 14 Millionen Menschen vom teilweisen oder vollständigem Verlust des Hörvermögens betroffen. In den USA wird die Zahl der Menschen mit Hörverlust auf rund 35 Millionen Menschen geschätzt. Die Angaben schwanken dabei zwischen 15 und 17 Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung. Allein in den USA hat sich in den letzten 20 Jahren die Zahl der Menschen mit Hörverlust mehr als verdoppelt und dieser Trend hält weiter an. Rund 83 Prozent der Menschen sind dabei von einem beidseitigen Hörverlust betroffen.

 

Sind die steinzeitlichen Therapiemethoden der Gegenwart bald vor dem Aus?

Seit dem Mittelalter wird versucht dem Verlust der Sinneszellen im Innenohr des Menschen durch akustische Schallverstärkung zu begegnen und bediente sich dabei verschiedener Methoden. Athanasius Kirchner erfand vor rund 360 Jahren das Hörrohr, wobei bereits im alten Rom dessen Verwendung beschrieben wurde.

Auch wenn die Mikroprozessor gesteuerte Hörgeräteelektronik der Gegenwart bis hin zum viel umworbenen Cochleaimplantat den Eindruck vermitteln, dass sich viel zum Besseren verändert hat, so sind sie nicht der Weisheit letzter Schluss. All diese Methoden stellen letzten Endes nichts anderes als eine Symptomlinderung dar, sind aber kein kausaler Therapieansatz des sensoneuralen Hörverlustes. Sie sind allenfalls eine Brückentechnologie auf dem Weg in ein neues Zeitalter.

Die Wurzel des Übels - dem fortschreitenden Verlust der empfindlichen Haarzellen und damit der sekundär deprivationsbedingten apoptotischen Degeneration der den Haarzellen nachgeschalteten Spiralganglien im Innenohr durch den Verlust neurotropher Faktoren, wie Neutrotrophin3, welches von funktionierenden Haarzellen freigesetzt wird, begegnen sie nicht. Dabei ist es bereits 2006 gelungen den degenerativen Spiralganglienzellverlust des Innenohrs durch Haarzellenverlust mit Hilfe des Gentransfers von neurotrophen Faktoren durch nicht replikative Herpesviren effektiv zu begegnen. (Staecker et al. 2006)

Um die Funktion der nachgeschalteten neuronalen Strukturen im Innenohr aufrecht zu erhalten und damit eine adäquate Schallverarbeitung zu ermöglichen, bedarf es der Haarzellen im Innenohr. Sie sind der Schlüssel nicht nur für eine adäquate Schallverarbeitung, sondern auch für die Aufrechterhaltung der Funktion nachgeschalteter Nervenzellen, welche ohne die Anwesenheit der Haarzellen, des Innenohres unweigerlich zu Grunde gehen.

Da die moderne Hörgeräteakustik weder den Untergang Haarzellen des Innenohres noch der Spiralganglien nicht verhindert, bleibt ihre Wirkung stets nur begrenzt.

So wie das Hörrohr wird die Hörgeräteakustik der Gegenwart einschliesslich des Cochlea Implantates in Zukunft nach meinem dafür halten an Bedeutung verlieren, ehe sie eines Tages in der Bedeutungslosgkeit verschwinden und in der Rückschau der nachfolgenden Generationen einen musealen Stellenwert haben werden.

Der globale Markt für Hörgeräteakustik soll bis zum Jahr 2017 noch auf rund 26.2 Milliarden US$ wachsen. Dies zeigt welch enormes Potential in der Behandlung des Hörverlustes zukünftig liegt. Möglicherweise wird sich aber der gegenwärtige Status quo bereits ab dem Ende des Jahrzehnts drastisch ändern. Denn sollte es Novartis in Zusammenarbeit mit Genvec  gelingen, die präklinischen Ergebnisse des Atoh1-Gentransfers auf das menschliche Innenohr zu übertragen, dann wird die Welt von Morgen eine gänzlich andere sein - zumindest im Bereich der Therapie des sensoneuralen Hörverlustes - und für grosse Teile der Bevölkerung mit Hörverlust durch Innenohrschädigung.

Was der Alptraum der Hörgeräteakustiker ist, kann sich hingegen in Zukunft für Patienten mit Innenohrschädigung durch Verlust der Haarzellen zu einem wahren Segen entwickeln. Auch wenn es gegenwärtig wie Science Fiction klingt - die Wiederherstellung der Funktion des Innenohres durch Atoh1-Gentransfer erscheint nicht nur möglich, sondern ist sogar meines Erachtens wahrscheinlich. Warum sollte, dass, was im Tierversuch klappt, nicht auch beim Menschen funktionieren?

Sollte dies der Fall sein, so kann man durchaus mit Fug und Recht behaupten, dass wir es mit einer Revolution im Bereich der Therapie Hörgeschädigter zu tun haben werden. Das Wort vom Hörwunder dürfte dann zum entsprechenden Zeitpunkt in der Welt und der Presse die Runde machen - und vor allem die Titelseiten der Boulevardpresse zieren. Wer von einer solchen Entwicklung profitieren will, der sollte sich dabei die Aktie von Genvec  genauer unter die Lupe nehmen.

 

Genvec - charttechnische Aussichten

 

Die Aktie stand im Jahr 2010 noch bei 33.56 US$ je Anteilsschein um vor 4 Wochen ein Allzeittief bei 1.34 US$ auszubilden, der sozusagen als finaler Schlusspunkt des dead cat bounce der letzten 18 Monate anzusehen ist.

Damit erscheint aus Sicht der Leerverkäufer das Potential auf der Unterseite mehr als ausgereizt. Die Chancen für den Aufbau strategischer Longpositionen für den langfristig orientieren Investor sind entsprechend vielversprechend, sofern man unterstellt, dass in einigen Jahren sich im Bereich der Therapie des Hörverlustes grundlegende Neuentwicklungen, wie oben bereits angedeutet ausbilden.

Seit dem Allzeittief bei 1.34 US$ hat die Aktie auf Wochenbasis ein Morning Star Reversal pattern ausgebildet. Die letzten beiden Handelswochen können dabei in der Kombination der Wochenkerzen, als bullish harami cross ausgelegt werden, so das sich für den zurückliegenden Handelsmonat ein tweezer bottom aus Sicht des Monatschart identifizieren lässt.

Damit sind Shortpositionen bei Genvec mit nicht unerheblichen Risiken verbunden - und Longpositionen zu favorisieren.

In den beiliegenden Chart sind die Impulsvarianten eines Sentimentwechsels gegenüber diesem Biotechwert eingezeichnet. Dabei ist bereits in naher Zukunft und auf mittlere Sicht mit einem Anstieg der Kurse bis über 4 US$ - idealerweise bis 4.58USD, dem 38.2%-Fibo Log Retracement der seit dem Jahre 2010 laufenden Abwärtsbewegung, zu rechnen. Beachtenswert ist dabei die übergeordnete make or break line im grossen Bild bei 8.16 US$, deren Überschreiten Kursziele im zweistelligen US-Dollarbereich in der Folgezeit wahrscheinlich werden lässt.

Ein Unterschreiten des Allzeittiefs bei 1.34 US$ stellt das zuvor skizzierte Szenario in Frage - und liesse nochmals auf eine temporäre Schwäche bei der Aktie schliessen - in Form einer komplexen Bodenbildungsphase.

Sollte die Aktie von Genvec  allerdings - ensprechende Erfolge der klinischen Studien vorausgesetzt - dabei zukünftig dem Beispiel von Regeneron folgen, so ist langfristig auch bis Ende des Jahrzehnts mit Kursen im dreistelligen US-Dollarbereich zu rechnen. In diesem Fall stellen die aktuellen Kursniveaus bei Genvec historische Kaufgelegenheiten aus Sicht eines Contrarians dar. Allerdings muss das Unternehmen bei einem solchen Szenario erfolgreich den Weg der klinischen Prüfung am Menschen beschreiten, was aber durchaus machbar erscheint - zumal man in Kooperation mit Novartis einen global agierenden und gut aufgestellten Pharmakonzern sowohl finanziell auch beratend zur Seite stehen hat.

Angesichts einer Marktkapitalisierung auf Cashniveau erscheint das Unternehmen im Vergleich zu anderen Biotechwerten in den USA derzeit extrem günstig. Ein Anstieg der Marktkapitalisierung auf mindestens dreistellige Millionenbeträge sollte in den kommenden Monaten nicht ausgeschlossen werden, insbesondere, wenn sich der Newsflow aus dem Unternehmen entsprechend entwickelt.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Diese Analyse können Sie auch mit Samt der Charts nachlesen unter: https://www.tradesignalonline.com/analyses/analysis.aspx?id=18907

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10.09.2012 21:30

Ramadan ist vorbei - zündet Israel eine Atombombe über dem Iran ?

Laut Presseberichten plant Israel möglicherweise das Nuklearprogramm des Iran´s mittels eines Elektromagetischen Impulses (kurz: EMP) lahmzulegen.

Dies kann durch Zünden einer Atombombe über dem Iran in ausreichend grosser Höhe bwerkstelligt werden oder durch einen Mikrowellenangriff.

https://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1288400/Erwaegt-Israel-elektromagnetischen-Angriff-auf-Iran

Wie auf Indextrader24.com bereits beschrieben sind die Folgen eines solchen Angriffs sicherlich nicht lokal begrenzt. Denn ein solcher Schlag gegen den Iran dürfte Russland als verbündeten des Iran, ebenso wie China dazu veranlassen ebenfalls mit einem EMP gegen die Natostaaten und Israels Verbündete und somit über Europa zu antworten.

Ein EMP über Europa, Asien oder auch den USA - egal ob als Folge eines terristischen Krieges - oder eine Sonneneruption dürfte zum Zusammenbruch der weltweiten Finanzsysteme und einen Kollaps der globalen Schuldgeldsysteme einschliesslich der digitalen Welt und Speichermedien führen.

Über die Folgen eines EMP in unserer heutigen zivilisierten Welt wurde bei Indextrader24.com bereits ausführlich eingegangen. Die Folgen sind verheerend - und führen zum Zusammenbruch der gesamten Systeme und Infrastruktur. Mehr dazu unter folgendem Link:

https://indextrader.webnode.com/news/emp-zuruck-in-die-steinzeit-/

Jetzt wird das Thema auch von der internationalen Presse aufgegriffen. Hier wurde schon vor mehr als 9 Monaten über die Folgen eines EMPs berichtet...

https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/159777

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10.09.2012 14:41

Englands Staatsverschuldung steigt ungebremst - wird das britische Pfund abgewertet?

Englands Staatsverschuldung liegt in 2012schätzunugsweise bei rund 1.4 Billionen GBP - ein irrsinnig hoher Wert für ein Land mit gerade mal knapp mehr als 60 Millionen Einwohnern. Damit ist die Staatsverschuldung in England gegenüber 2011 um rund 10 Prozent weiter angestiegen.

In Euro umgerehnet ergibt sich somit beim britischen Pfund ein Schuldenstand von ca.

1 400 000 000 000 GBP x 1.25 = 1.75 × 1012

Rein rechnerisch ergibt sich somit im Vereinigten Königreich eine Pro Kopfverschuldung von fast 3 Millionen Euro je Einwohner  - einfach irre...

1 750 000 000 000 : 60 245 000 = 29048,05 € pro Engländer

Das ist wesentlich höher als die Pro-Kopfverschuldung in Deutschland - hochgerechnet auf einen 4 Personenhaushalt ergibt sich somit ein Schuldenstand von derzeit rund 120000 Euro für eine 4-köpfige Familie. Die Schulden in England haben sich seit 2007 mehr als verdoppelt und gegenüber vor 10 Jahren mehr als verdreifacht - dagegen nimmt sich die derzeitige Pro-Kopf Verschuldung Deutschlands geardezu gering aus.

Wie England dieses Problem lösen will verrät man uns nicht - aber man kann es sich denken - durch eine Abwertung bzw. durch eine Währungsreform, während alle Welt über die Euro diskutiert.

 

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10.09.2012 12:18

Lebensweisheiten und Zitate

 

Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat

der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.

(Berthold Auerbach)

 

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10.09.2012 07:30

Wie macht man aus 100 000 Euro in hundert Jahren mehr als 86 Millionen Euro?

Ganz einfach - mittels des Zinsezinseffektes.

Bereits gestern wurde aufgezeigt, das Gold die Welt regiert - und nicht etwa FIatgeld, welches keine dingliche Sicherung aufweist.

Wie massiv Fiatgeld bei einem Zinssatz von beispielsweise 7% im Jahr abwertet, sprich  zu einer Ausweitung der schuldbasierten Geldmenge führt ist im folgenden Link nachzulesen. Der Artikel stammt bereits aus dem Jahre 2005 - also entstand vor der Zeit desBankencrahs aus 2007/2008.

Hier finden sie auch die Lösung wie aus 100 000 Euro in hundert Jahren mehr 86 Millionen Euro werden:

https://www.subhash.at/freigeld/geldregiert.html

Das kein Grieche, kein Spanier oder auch Deutscher in 100 Jahren - sprich im Laufe eines Lebens durch ehrliche Arbeit soviel Zinsen verdienen wird dürfte wohl schon auf dem ersten Blick jedem normaldenkenden Menschen klar werden. Das Beispiel zeigt aber auch wie dramatisch die Schulden innerhalb weniger Jahre und Jahrzehnte ansteigen werden. Schulden vor allem Staatsschulden, die entweder nur durch Sparen (was durch den Zinseszinseffekt zum Scheitern veurteilt ist), durch Wachstum (das es realiter trotz Billionenhilfen nicht gibt) durch Staatsbankrott (politisch noch nicht opportun) - oder Inflation vernichtet werden können.

Freilich bescheren Zinsätze von 7 Prozent oder auch rund 20 Prozent den Banken, die Staatsanleihen der Problemländer in der Eurozone halten, enorme Profite innerhalb weniger Jahre, so dass die Bankenkanzlerin von Deutschland, Frau Dr. Angela Merkel, natürlich gebetsmühlenartig als Vasall der Finanzindustrie,Griechenland und Konsorten in der Eurozone halten will. Solange der Euro gerettet wird - und zwar um jeden Preis - machen die Banken einen Riesenreibach. Nur deshalb versucht man den Euro um jeden Preis zu retten. Zahlen dürfen die Menschen und Bürger dieses Landes, bis sie in tiefster Armut versinken - während die Banken und Eliten rein rechnerisch mit ein wenig Geschick in 100 Jahren aus 100 000 Euro mehr als 86 Millionen machen, so denn der Euro dann überhaupt noch existiert - und das alles nur dank des Zinseszinseffektes.

Damit der Euro und ander Fiatgeldsysteme aber überhaupt solange durchhalten können, müssen die Zentralbanken unlimitiert Gelddrucken, da anders der Zinseszinseffekt nicht aufgefangen werden kann.

Freilich sind explosionsartige Veränderung mit exponentiellem Wachstum in aller Regel nur in sterbenden Systemen zu beobachten - das gilt für Sonnen und Sternensysteme ebenso, wie für die Finanz- und Volkswirtschaften - oder auch bei biologischen oder medizinischen Sachverhalten. Irgendwann nehmen die Explosionsartig verlaufenden Veränderungen derart grosse Eigendynamik an, dass sie nicht mehr kontrolliert werden können und im Kollaps des betreffenden Systems münden. Das gilt für den Sternenkollaps genauso wie für den Kreislaufkollaps oder den Finanzmarktkollaps.

Finanzmathematisch betrachtet befinden die Systeme der globalen Finanzindustrie in ihrer Auflösung und stehen kurz vor ihrem Kollaps. Entweder münden wir in einer Hyperinflation mit anschliessendem deflationären Crash und jahrelanger Depression der Volkswirtschaften, möglicherweise mit Krieg und Zerstörung weltweiter Strukturen, oder der Zusammenbruch des Fiatgeldsystems erfolgt direkt und geht über den Weg einer Deflation nach einer Reihe von Staatsbankrotten zu einem späteren Zeitpunkt den Weg in ein gesundes Geld(=Gold)System, was Frieden und Persspektive für zukünftige Generationen schafft.

In beiden Szenarien haben die jetzigen Fiatgeldsysteme keine wirkliche Zukunft und werden schon aus finanzmathematischen Gründen von der Bildfläche verschwinden - und möglicherweise mit ihm auch das Imperium americanum.

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09.09.2012 15:23

Es gibt zwei Wege aus der Krise - Krieg oder Kollaps...

 

„Wenn eine Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, kann sie auch die wenigen nicht retten, die reich sind!"

(John F. Kennedy - erschossen in Dallas/Texas- USA)


Es gibt nur zwei Wege aus der Krise des Schuldgeldsystems:

Weltweite Zerstörung durch Krieg - oder der Kollaps des Systems.

Die Eliten werden wahrscheinlich den ersten Weg begehen und dafür wahrscheinlich unzählige Menschen in den Tod schicken. Uns droht ein furchtbarer Weltkrieg, wenn der Kollaps der Systeme nicht zugelassen wird und das gegenwärtige Zinseszins Geldsystem nicht abgeschafft wird.

Der Euro dient nur einem Ziel: Der Ausbeutung und Plünderung Europas.

Jeder sollte sich fragen, warum es den Menschen in Spanien, Griechenland, Portugal, Italien usw. so schlecht geht, obwohl unzählige Milliarden aus Deutschland in diese Länder transferiert werden...

Gleichzeitig erzählt man den Griechen, den Spaniern, den Portugiesen und den Italienern, dass die bösen Deutschen ihr Geld einsacken würden - was natürlich nicht der Fall ist.

Liebe Spanier, liebe Italiener, liebe Griechen, liebe Portugiesen,

wir haben euer Geld nicht, dies haben die Banken und die Banker in diesem korrupten System sich in die Taschen gesteckt. Euch erzählt man nur über die gekauften Massenmedien durch einige Medienmogule, dass es die Deutschen wären die eure Kassen plündern. Seit versichert, dass ist gelogen. Der deutsche Bürger beraubt und stiehlt Euch nichts - es sind Banker und Banken, die Euch berauben, genauso wie sie uns Deutsche berauben wollen - demnächst mit dem Segen des Bundesverfassungsgerichtes via ESM.

Uns erzählen sie in den Mainstream und Massenmedien, das Geld, was sie uns klauen, unsere Alterversorgung, die sie verpfänden wären für Euch liebe Spanier, liebe Griechen, liebe Italiener, liebe Portugiesen, liebe Iren und all die anderen lieben Menschen in Europa, bestimmt. Aber auch das ist gelogen! In Wirklichkeit klauen sie uns auch unsere Ersparnisse und unsere Lebensarbeitsleistung und transferieren es in die Taschen von Bankern und Banken und sehr wahrscheinlich im ganz grossen Stil in die USA.

Wir, die Völker in ganz Europa, werden von den Massenmedien nach Strich und Faden jeden Tag aufs neue belogen und betrogen - eine Massenpropaganda, die die grösste Enteignung in der Geschichte Europas verschleiern soll - den grössten Diebstahl aller Zeit...

Liebe Brüder und Schwestern in Europa, erkennt was die Hochfinanz und die Finanzelite mit Euch vor hat und setzt dem ein Ende mit allen Mitteln, welche Eure Verfassung und Eure Gesetz erlauben.

Legt friedlich die Arbeit nieder - lasst die Maschinen stehen - geht zu den Banken und rettet, was ihr retten könnt - ehe andere - sprich die Banken und die Hochfinanz - es Euch rauben.

Es ist Euer Geld, was man Euch nehmen will - nicht das Geld der Banken.

Gott beschütze uns und die Menschen auf der Welt vor den Zentralbanken und den Marionettenregierungen.

 

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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