13.03.2011 20:12

Japan erlebt die grösste Krise seit dem zweiten Weltkrieg

Japan erlebt sei Freitag die grösste Krise seit dem zweiten Weltkrieg.

Als Folge eines grossen Erdbebens der Stärke 9.0 vor der Küste Japans wurde das Land von einem gigantischen Tsunami überrollt. Als Folge dieses Erdbebens hat sich die Erdachse um 10 cm verlagert. Zugleich hat sich die japanische Landmasse um rund 2-3 Meter verschoben.

Ganze Städte sind verschwunden. Die Zahl der Todesopfer dürfte bei mehreren Zehntausend Menschen liegen.

Der Informationfluss aus Japan ist noch unvollständig. Dies gilt vor allem für die offenbar eingetretene Kernschmelze in den Reaktion von Fukushima.

In Reaktor 3 von Fukoshima befinden sich tonnenweise Plutonium, welches aus den USA stammt. Bei dem Reaktor soll inzwischen ebenfalls möglicherweise eine Kernschmelze eingetreten sein. Eine Explosion dieses Druckbehälters wird verheerende Folgen für Japan und Asien - und sekundär auch für den Rest der Welt haben.

Auch das Atomkraftwerkt in Tokai befindet sich in einer nuklearen Notlage. Hier ist die Nachrichtenlage noch unklar.

Es besteht die Gefahr das grosse Teile Japans durch den sich abzeichnenden nuklearen Super-Gau verseucht und unbewohnbar werden. Als Folge eines solchen Super-Gaus muss der millionenfache Tod von Menschen in den kommenden Jahren einkalkuliert werden. In den nördlichen Provinzen ist bereits ein Anstieg der Radioaktivität um das 400-fache zu registrieren. Konkret bedeutet dies, dass innerhalb von nur 2 Wochen ein Mensch die gesamte tolerierbare Strahlendosis eines Jahres abbekommt. Ein weiterer Anstieg der atomaren Verseuchung muss einkalkuliert werden.

Bei einem Austritt des hochgiftigen Plutoniums durch ein Bersten der Reaktorbehälter in Fukoshima besteht die Gefahr einer nuklearen Apokalypse in ganz Japan und angrenzenden asiatischen Regionen - insbesondere bei ungünstiger Wetterlage.

Die sich abzeichnende nukleare Katastrophe in Japan wäre aber auch als Folge der Unterschätzung systematischer Risiken in Deutschland denkbar. Politiker beteuern gebetsmühlenartig in Deutschland sei ein solches Erdbeben nicht denkbar. Indextrader24.com teilt diese Meinung nicht. Denn es ist bekannt dass die europäische Kontinentalplatte entlang des Rheingrabens am aufbrechen ist. Dies ist das Resultat davon, dass die afrikanische Platte sich unter die europäische Platte schiebt. Zuletzt erschütterte im Februar 2011 ein Erdbeben der Stärke 4.5 die Region um Koblenz.

Eine unmittelbare akute Strahlengefährdung als Folge der atomaren Katastrophe in Japan kann gegenwärtig zwar für Deutschland ausgeschlossen werden. Allerdings muss eine mittelbare Gefährdung beispielsweise über die Nahrungskette einkalkuliert werden.

Deutschland besteht witterungstechnisch im Einzugsgebiet sicherheitstechnisch stark bedenklichen Atomkraftwerken in den Nachbar Staaten. Allein in Frankreich stehen 59 Atomkraftwerken, in England 19 AKW´s und ebenso in anderen Nachbarstaaten.

 

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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