19.03.2011 14:30

Der hydrologische Gau - eine Möglichkeit zur nuklearen Apokalypse in Europa!

Liebe Leserin, lieber Leser,

sicherlich erinnern Sie sich an die Aussagen unserer Bundesregierung - allen voran von Frau Merkel. Demnach seien Erdbeben und Tsunamis wie in Japan nach dem derzeitigen Wissensstand in Europa nicht möglich.

Zitat Merkel in der Regierungserklärung vom 12. März 2011: " Wir wissen wie sicher unsere Kraftwerke sind. Wir wissen, dass wir weder von derart schweren Erdbeben noch von derart gewaltigen Flutwellen bedroht sind."

https://www.youtube.com/watch?v=0YfQElJ65rQ  Passage ab Minute 4:10 im Video für die Geschichtsbücher.

Ich lasse diese Aussage der absoluten Selbstüberschätzung der Bundesregierung und die Fehleinschätzung der gegebenen Basisrisiken für Atomkraftwerke und die Bevölkerung in Deutschland und Europa so stehen und werde sie zum gegeben Zeitpunkt, sofern es dann noch möglich ist erneut auf diese verweisen.

Allgemein bekannt ist, dass Atomkraftwerke in unmittelbarer Nähe von Küstengewässern oder auch grösseren Flüssen stehen, welche als Kühlmittelreservoir für die Brennelemente in den Kernkraftwerken verwendet werden. Vielerorts wird aber die Gefahr für einen Super-Gau massiv unterschätzt. Eine Apokalypse - sprich eine Naturkatastrophe biblischen Ausmasses ähnlich wie nun in Japan - hat es nämlich auch in Europa schon gegeben. Und soviel ist sicher - sie wird früher oder später wieder kommen. Im Zweifel eher früher als später.

Die Rede ist vom hydrologischen GAU von 1342, dem grössten Überflutungsereignis in den letzten 1000 Jahren in Europa, bekannt auch als Magdalenenhochwasser, der viele Menschen unmittelbar und später als Folge der Hungersnöte mittelbar zum Opfer fielen.

Das Hochwasser von 1342 ereignete sich im Sommer des Jahres. Es fielen innerhalb von nur 2 Tagen die Hälfe der sonst üblichen Regenmenge eines ganzen Jahres. Aber offenbar fürhten noch andere Faktoren zu einer Tsunami ähnlichen Lage in Deutschland und Teilen Europas. Weikinn fand dazu folgende historísche Überlieferung:

"...In diesem Sommer war eine so große Überschwemmung der Gewässer durch den ganzen Erdkreis unserer Zone, die nicht durch Regengüsse entstand, sondern es schien, als ob das Wasser von überall her hervorsprudelte, sogar aus den Gipfeln der Berge,... und über die Mauern der Stadt Köln fuhr man mit Kähnen... Donau, Rhein und Main... trugen Türme, sehr feste Stadtmauern, Brücken, Häuser... und die Bollwerke der Städte davon. ... und die Schleusen des Himmels waren offen, und es fiel Regen auf die Erde wie im 600. Jahre von Noahs Leben,... ... ereignete es sich in Würzburg, daß dort der Main mit Gewalt die Brücke zertrümmerte und viele Menschen zwang, ihre Behausungen zu verlassen."


Quelle: https://www.wwa-ab.bayern.de/projekte_und_programme/technischer_hochwasserschutz/hws_wue/hws_wue_historische_hochwasser/index.htm

https://undine.bafg.de/servlet/is/12107/

Es bedarf meines Erachtens keines Erdbebens um Tsunamiänhliche Verwüstungen in Deutschland und Europa auszulösen - hierzu reicht schon eine einmalige Wetteranomalie, wie z.B. ein Hurrikan oder ein subtropischer Zyklon in einer Vb-Wetterlage. Möglicherweise kam noch weitere Faktoren dazu, welche inmitten des Sommers eine solch gewaltige Flut wie den hydrologischen Gau von 1342 begünstigten. Denkbar wären hier zusätzlich der Anstieg der Grundwasserpegel in Kombination mit Erdkrustennahen Gasaustritten, so wie sie im Bereich von Calderen oder alten Vulkanregionen regelmässig beobachten sind - Mechanismen, die sich den derzeitigen Geowissenschaften in Europa noch entziehen, da sie nicht über längere Zeiträume bislang verfolgt werden konnten.

Mehr Demut vor der Natur und dem Planeten Erde würde den Menschen und der Elite und ebenso den Politikern sehr gut tun. Wir sind bis auf weiteres nur Gast auf diesem Planeten.

Was es bedeutet die Macht und die Gewalten der Natur nicht zu respektieren führt den Menschen einmal die Katastrophe in Japan vor Augen.

Neben Überschwemmungsereignissen, die nicht zwangsläufig durch Tsunami wie in Japan ausgelöst werden müssen, sondern auch durch Sturmfluten und andere Überschwemmungskatastrophen ausgelöst werden können gibt es weitere Möglichkeiten, welche einen atomaren Supergau in Europa oder anderswo auslösen können.

Daher gilt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und weltweit sobald und so schnell wie möglich die nuklearen Bomben der Atomwirtschaft vom Netz zu nehmen und eine neue Kultur des Umganges mit der Schöpfung und dem Planeten Erde zu etablieren. Tun wir dies nicht, so wird die Erde den Homo sapiens auslöschen, sofern er dies vorher nicht schon selber tut.

Treffen Sie Vorsorge, denn Ereignisse wie in Japan, können jederzeit auch hier passieren. Häuser werden bei Überschwemmungen unbewohnbar, die Stromversorgung bricht zusammen, frisches Leitungswasser wird es nicht geben, medizinische Hilfe ist in solchen Fällen nicht zu erwarten, Lebensmittel werden nicht verfügbar sein - im worst case kommt dann noch ein nuklearer Supergau wie in Japan dazu.

Die Vorraussetzungen für einen solchen hydrologischen GAU, wie zuletzt 1342 in Europa, haben wir bereits geschaffen. So werden die bereits zu beobachtenden klimatischen Veränderungen die Risiken für Grossschadensereignisse mit Ausmassen wie in Japan weiter signifikant erhöhen.

Treffen Sie Vorsorge - auch im Hinblick auf ihre persönliche Lebensführung.

Halten Sie sich Lebensmittelvorräte, wie z.B. Konserven, Frischwasservorräte, einen Vorrat an ihren persönlichen Medikamenten, die im Katastrophenfall nicht verfügbar sein werden, Möglichkeiten sich zu wärmen - stromunabhängig und vieles mehr. Überprüfen Sie ihre Hausapotheke und treffen Sie finanzielle Vorsorge. Vertrauen Sie nicht den leeren Versprechungen der Politik. In Japan sind derzeit Millionen von Menschen auf sich allein gestellt. Im Katastrophenfall werden Sie sich selbst durchschlagen müssen.

Die Geschichte lehrt uns, das Katastrophen wie in Japan sich regelmässig wiederholen werden. Die nächste kommt bestimmt - wir wissen nur noch nicht wann und wo...

Doch wie sagte Frau Merkel vor einer Woche: "...Wir wissen, dass wir weder von derart schweren Erdbeben noch von derart gewaltigen Flutwellen bedroht sind."

Ziehen Sie ihre eigenen Schlussfolgerungen.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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