12.01.2012 00:25

FDAX schliesst bei 6180 Indexpunkten und der DAX bei 6152 Indexpunkten...

Nach dem impulshaften Anstieg des VDAX im Juli August 2011 von ehemals 17,842 Punkten und auf 54.63 Punkte hat dieser im Rahmen seiner laufenden Korrektur mit 26.6183 Punkten eher neutrales Terrain erreicht. Das Allzeithoch beim VDAX lag bei 85.117 und trat im Oktober 2008 auf.

Seit dem Jahre 1992 befindet sich der Basisvolatrend in einem Aufwärtstrend, der zudem seit dem Jahre 2006 eine Dynamisierung erfährt. Daher muss davon ausgegangen werden, dass auch das bisherige Allzeithoch beim VDAX mit knapp über 85 Punkten nicht das letzte Wort in dieser Finanzmarktkrise war, sondern dass weitere Anstiege der Vola mit Blick auf den langfristigen Basistrend sogar als wahrscheinlich betrachtet werden müssen.

Derzeit läuft die obere Trendkanalbegrenzung des VDAX - der jährlilch um rund 3 Punkte steigt, bei ca. 100 Punkten, was in etwa einer Vervierfachung der Vola vom gegenwärtigen Niveau aus entspricht.

Auch Volaanstiege auf weit über 100 Punkte will ich in Zukunft nicht ausschliessen, vor allem im Rahmen gravierender Finanzmarktturbulenzen durch exogene und ausserplanmässige Schockereignisse von historischem Ausmass, welche die Erdbebenkatastrophe von Japan oder auch den Zusammenbruch der Twintowers in den Schatten stellt.

Der Rückgang des VDAX (Hammering im daily heute) dürfte vor diesem Hintergrund langfristig nicht auf dem derzeit niedrigen Niveau verbleiben.

Anleger sollten sich auf noch volatilere Zeiten als in der Vergangenheit einstellen - auch vor dem Hintergrund der geplanten Hebelung des EFSF.

Denn wenn Staatengemeinschaften anfangen an den Märkten zu zocken, sollte man sich nicht wundern, wenn am Ende das System auseinanderfliegt.

Wer im DAX longpositioniert ist sollte sein Stops an die neue Make or break line bei 6107 Indexpunkten anpassen, denn darunter ist mit einem Rückfall auf mindestens 5800 Indexpunkte zu rechnen - unterhalb von 5800 Indexpunkten stehen die 5500 Indexpunktemarke und unterhalb von 5500 Indexpunkten die Vorjahrestiefs auf der Agenda. Spikes auf der Oberseite sollten hingegen als Ausstiegssignal verstanden werden.

Beachten Sie dass Staatspleiten unweigerlich zu Zwangsliquidationen grosser Adressen führen werden, die entsprechend zu unkontrollierten Verkäufen und einer Abwärtsspirale an den Aktienmärkten führen können.

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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