Gold - dem Papiergeldsystem droht bald das Aus...

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Turbulenzen beim Goldpreis und auch beim Silber sind artifizieller Natur und mit Blick auf die Müllgeldsysteme - um es mal salopp zu formulieren eher als ein Versuch der Irreführung der Massen anzusehen.

Im langfristigen Kontext ist der Abwertungsdruck auf die Papiergeldsysteme - erkennbar an der entsprechenden Aufwertung der Edelmetalle gegenüber den leeren Zahlungsversprechen - weiterhin vollkommen intakt. Der Goldpreis befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend  gegenüber den Fiatgeldsystemen.

Beachten Sie, das charttechnische Betrachtungen in wertlosen Fiatgeldsystemen im Grunde wenig Sinn machen. Jederzeit können die Papiergeldsysteme gegenüber den Edelmetallen massiv abwerten - auf Grund einer entsprechenden Abwertung durch staatliche bzw. private Institutionen wie der FED.

Ein totaler Vertrauensverlust in die Fiatgeldsysteme dürfte dabei zu einem bankrun und zu einer Excazerbation der Ereignisse in der Fiatgeldmatrix - unmittelbar vor deren Zusammenbruch führen.

Bleiben für all diejenigen die noch im Denken gefangen sind und in wertlosen Zahlungsversprechen korrumpierter Zentralbanken denken. Konditionierungen sind für gewöhnlich neurophysiologisch nur sehr schwer zu durchbrechende Reflexbögen. Genau deshalb wird der Zusammenbruch der gegenwärtigen Fiatgeldssysteme auch die in Euro, Dollar oder Yen denkende Masse ja auch auf dem falschen Fuss erwischen und in bitterste Armut stürzen...

Schauen wir uns dennoch für alle Papierjunkies den Abwertungsdruck auf die Papiersysteme im echten Geldsystem aus Gold an.

Papier weiterhin im Abwertungsmodus gegenüber Gold und Silber (Chartprognose vom 30.9.2011)...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Ungeachtet der Tatsache, dass die Fiatgeldsysteme immer maroder werden, kann der Fiatgeldjunkie die mehrwöchige Korrektur bei den Edelmetallen im Rahmen einer Welle 4 der ersten Zyklusstruktur betrachten.

Demnach dürfte es schon bald zu weiteren massiven Anstiegen bei Gold und Silber kommen. Denn es ist weiterhin ein hochdynamischer Abwertungsdruck auf den Papiergeldsystemen zu beobachten  - sprich die Edelmetall weisen im Rahmen des Aufwertungsdrucks im langfristigen Zeifenster weiter Anzeichen für neue Verlaufshochs aus.

Sobald die Welle 4 der laufenden Korrketur abgeschlossen ist, wird eine dynamische Aufwärtswelle den Goldpreis gegenüber Papierversprechen weiter aufwerten lassen.

Das Idealziel dieser Bewegung - sofern das System nicht vorher auseinander bricht - liegt bei rund 2900 US-Dollar/Euro je Unze. Diese Bewegung ist dann entweder die extendierende Welle 3 der Wave 1 der Welle 5 der Aufwärtsbewegung der ersten Zyklusstruktur - sprich die Welle 3 oder Welle 5 der Welle 1 der WAVE 5 wird dann vorraussichtlich bis in den Bereich von 2900/3100 Dollar/Euro extendieren - ehe eine Zwischenkorrektur stärkeren Ausmasses möglich ist.

Sollte Gold also entgegen der weitläufigen Annahme einiger Marktteilnehmer erst im ERSTEN Bewegungsfraktral der Welle 5 stecken und hier erst die extendierende Welle 3 in kleinerem Massstab in der Substruktur abarbeiten, dann ist nach Abschluss des Idealziels dieser Welle 3 im Bereich von rund 2900 US Dollar mit einer kurzen Zwischenkorrektur zu rechnen ehe der eigentliche massive dynamische und impulsive Anstieg der Wave 3 der dann immer noch ersten Zyklusstruktur (vorraussichtlich bis in den Bereich von 10000 US$ + X) kommt. Ein Szenario, dass die meisten Anleger gar nicht auf ihrer Liste haben, was es daher umso interessanter macht, weil es von der Masse so nicht erwartet wird.

Ähnliches gilt im übrigen auch für Silber. Hier winken ebenfalls noch dynamischere Anstiege - besonders wenn das Fiatgeldsystem sich vollkommen verabschiedet und der Markt sich der monetären Funktionsweise von Silber - und eben auch Gold - wieder entsinnt.

Beachten Sie, dass aber all diese Betrachtungen in Dollar oder auch Euro der Geldfunktion der Edelmetalle nicht gerecht werden. Schliesslich bewerten Sie einen Diamanten auch nicht mit Klopapier, oder?

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth

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