S&P warnt vor Herabsetzung der Kreditwürdigkeit der USA
Erstmals seit der laufenden Finanzkrise seit 2007 hat eine US-Ratingagentur es gewagt einen negativen Kommentar zur Bonität der USA zu veröffentlichen. Demnach weist die Ratingagentur in einer gestern veröffentlichten Verlautbarung darauf hin, dass die Bonität der USA und damit ihre Kreditwürdigkeit auf negativ eingestuft wird.
Ein Schritt der schon längst überfällig war und bei weitem nicht ausreicht um die reale Lage der katastrophalen Staatsfinanzen der USA widerzuspiegeln. Allein die öffentliche Verschuldung der USA beläuft sich Schätzungen zufolge auf rund 100% des BIP. Deutschlands offizielle Staatsverschuldung liegt derweil bei rund 82% des BIP. Die Verlautbarungen von S&P sind dennoch bemerkenswert, weil es im Grunde ein historisch zu wertende Einstufung ist, die am Anfang eines mittel- und langfristigen Niedergangs der US-Staatsfinanzen stehen dürfte, an dessen Ende eine Währungsreform stehen dürfte - ähnlich wie in Europa.
Es muss davon ausgegangen werden, dass es weitere Herabstufungen der Bonität der USA zukünftig geben wird. Ähnliches dürfte aber auch für die Kernländer der Eurozone gelten.
https://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE73I00J20110419
China verauft als der grösste Gläubiger der USA bereits seit rund 4 Monaten US-Staatsanleihen. Zuletzt waren die Devisenreserven des Landes auf annähernd 3 Billionen US-Dollar (englisch 3 trillion) angestiegen. Gleichzeitig hat man seine Positionen in US-Staatsanleihen um rund 600 Milliarden zuletzt heruntergefahren auf nunmehr 1.15 Billionen US$.
https://www.wirtschaftsfacts.de/?p=11981
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Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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