17.04.2011 21:30

Silber und Gold - Szenario eines long tail up ist weiterhin aktiv

Liebe Leserin, lieber Leser,

viele Marktteilnehmer stehen noch abseits beim Anstieg der Gold und Silbernotierungen die realiter vielmehr eine Abwertung von wertlosen Zahlungsversprechen der Zentralbanken und Banken darstellen - sprich von Buchgeld. Dieser Prozess der fortgesetzten Vernichtung der monetären Basis der letzten Jarzehnte - und beim Euro bereits knapp 1 Jahrzehnt nach seiner Gründung - spiegelt sich gegenüber der echten Geldwerten wieder: Gold und Silber.

Die Abwertung der Fiatgeldsysteme verläuft hochdynamisch. Sie kommt für die regelmässigen Mitleser auf indextrader24.com allerdings nicht überraschend.

https://indextrader.webnode.com/news/die-krise-3-0-oder-ziehen-sie-lehren-aus-der-zeit-vor-der-franzosischen-revolution-/

https://indextrader.webnode.com/news/gold-und-die-vierte-dimension-oder-wie-papier-wertlos-wird-/

Die Anhänger der abwertenden Papiergeldmatrix haben es dabei in den letzten 2 Monaten noch nicht einmal geschafft im Gold einen dead cat bounce im Chart zu produzieren - stattdessen folgt der Goldpreis dem im Januar 2011 skizzierten roten Szenario. Da beisst die Maus keinen Faden ab - die Entwertungsspirale des Fiatgeldes setzt sich fort.

https://indextrader.webnode.com/news/dollar-in-gold-die-tote-katze-schlagt-mit-dem-schwanz-/

Bereits im letzten Jahr als auch in 2008, 2009 und 2010 wurden die Anstiege entsprechend prognostiziert. Schon damals wurde  seitens sogenannter Experten argumentiert Gold und Silber seien zu teuer und befänden sich in einer Blasenbildung. Diese Aussagen der vermeintlichen Experten erweisen sich nach wie vor als eine Irreführung der Massen. Die Konditionierung auf Papiergeld im Kindesalter führt zu entsprechenden Fehleinschätzungen. Der Markt spricht eine andere Sprache. Und dieser sagt, Papiergeld wird wertlos - und entsprechend werten Euro und Dollar - aber auch alle Papierversprechen der Schuldenmatrix weiter ab. Die Auswirkungen für die Aktienmärkte und die Konsumenten dieser Vernichtung der Kaufkraft der Massen muss derzeit noch offengelassen werden. Die Flucht in echtes Geld - sprich Gold und Silber dürfte aber auch weiterhin anhalten, angesichts des Gebahrens der Politik, der Banken und der Zentralbanken, welche die Vermögen des Mittelstandes von gleich ganzen Generationen unisono ungeniert vernichten. Die Zentralbanken haben im Grunde bereits jetzt ihre Existenzberechtigung verloren.

In der letzten Analyse hiess es zum Silber vor ca. einem halben Jahr hiess unter anderem:

Prognose für Silber vom 13.11.2010:

"...in einem wertloser werdenden Papiergeldsystem auf artifizielle Weise generiert wurde, da sie durch wertlose Papierkontrakte im Futurehandel erzeugt wird und nicht ihre Ursache im physischen Markt hat und zudem fibotechnisch bereits Kurse von über 40 US$ aktiviert wurden und im Langfristchart unter fibotechnischen Gesichtspunkten und charttechnischen Gesichtspunkten allenfalls temporär als Kauftrigger von Bedeutung ist, da oberhalb von 29.34 US$ beim Silber ein Anstieg bis mindestens 106 US$ (mit Zwischenstop bei 62 US$) eingeplant werden muss. Oberhalb von 106 US$ lauten die nächsten Targets 232 US$ und 311 US$ im langfristigen Kontext - wobei bei einem nominalen Anstieg über 232 US$ langfristig Kursziele im Bereich der Hochs aus dem 15. Jahrhundert aktiviert werden. Konsolidierungen sind vor diesem Hintergrund Kaufgelegenheiten, die sie entsprechend nutzen sollten um sich mit physischer Ware einzudecken, solange diese noch zu bekommen ist...."

Die im November 2010 gemachten Aussagen zum Silber sind weiterhin voll und uneingeschränkt gültig und wurden durch das jüngste Marktverhalten bestätigt.

https://indextrader.webnode.com/news/silber-nutzen-sie-die-chancen-/

Ich bin bereits damals von vielen im eigenen Bekanntenkreis belächelt worden. All jenen Marktteilnehmern die immer noch in ihrem Denken auf virutelle Zahlungsversprechen der Banken und Zentralbanken konditioniert sind. Ein fataler Irrtum am Tag des jüngsten Gerichtes, der viele Menschen in die Armut treiben wird. Diesselben Personen stehen immer noch am Seitenrand - und es sind enorm viele im Grunde immer noch die breite Masse, die noch nicht den Ernst der Lage erkannt hat - und diese schauen zu wie Papiergeld in Silber und Gold gemessen weiter entwertet wird.

Die Entwertung von Euro und Dollar wird sich meines Erachtens im P&F-Chart in Form eines longtail down der Papiergeldsysteme gegenüber Gold und Silber in den kommenden Wochen "entladen", ehe es zu einer kurzfristigen Konsolidierungsbewegung kommen wird. Für Silber heisst dies, dass wir sehr wahrscheinlich auch nicht an der Marke von 44.80 US$ halt machen werden sondern in den kommenden Wochen weitersteigen werden in Richtung 62-63 US$ - überschiessend auch bis 70 US$, dem Hoch aus dem Jahre 1980 - ehe es zu einer mehrmonatigen Zwischenkonsolidierung kommen dürfte, die sich in der Folge spätestens aber 2012 in Richtung dreistelliger Beträge nach oben auflösen sollte, so wie im November 2010 bereits skizziert - in der Analyse: "Silber - nutzen sie ihre Chancen!". Sollte Silber allerdings in den kommenden Wochen und Monaten auch die 62 US$ bzw. die 70 US$-Marke direkt brechen ohne zu konsolidieren, dann ist mit einer Preisexplosion in den dreistelligen Bereich zu rechnen - ohne grössere Zwischenkonsolidierungen.

Die Kursbewegung der kommenden Wochen und Monate könnte sich beim Silber im Rahmen des longtaildown Szenarios der Papiergeldsysteme gegen über den Edelmetallen wie folgt darstellen:

SILBER - PAPIER IM LONGTAILDOWN MODUS

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

 Vor diesem Hintergrund der immer grösser werdenden Schuldenberge in den Fiatgeldsystemen sind Kursrücksetzer auch weiterhin als Kaufgelegenheiten zu betrachten.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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