29.08.2010 23:58

Vulkanausbruch auf Sumatra - Eruption in unmittelbarer Nähe des Erdäquators

VULKANAUSBRUCH AUF SUMATRA - ERUPTION IN UNMITTELBARER NÄHE DES ERDÄQUATORS

29.08.2010 - 23:58 CET

Der Mount Sinabung auf Sumatra ist heute nach rund 400 Jahren auf Sumatra ausgebrochen und hat bislang zwei Todesopfer gefordert. Die Eruption als solches ist bei der Vielzahl an Vulkanen auf der Erde als verhältnismässig klein einzustufen.

Bislang wurde von Geologen aus den USA in der vergangenen Woche erklärt, dass die Webrecordings aus dem Yellowstone Folge eines Gerätetausches seien. Wir wollen dieser Mitteilung glauben schenken stellen aber folgende Aspekte fest:

1. Der Mount Sinabung ist auf dem Erdäquator lokalisiert.

2. Die Webrecordings an der YNR Station der Yellowstone Caldera, die offiziellen Mitteilungen zufolge durch gerätetechnischen Massnahmen  bedingt seien wiesen im Vorfeld der Eruption in Sumatra seismologische Auffälligkeiten auf, denen bislang aber keine Bedeutung zugemessen wurde, da sie offiziell gerättechnisch bedingt seien.

3. Sumatra wurde durch ein von einem Seebeben verursachten Tsunamie in Küstennähe - vor allem in Banda Ace - 2004 stark getroffen. Der Tsunami von 2004 hielt die Welt wochenlang in Atem. Grosse Teile der Nordprovinz Ace wurden damals durch den verheerende Tsunami zerstört. Die Schwere der damaligen Katastrophe wurde von den javanischen Behörden damals für einige Tage vertuscht. Im zeitlichen Zusammenhang mit diesem Ereignis hatte die vertikale Deformationsdynamik in Sour Creek in der Yellowstone Caldera ihren 18-jährigen Abwärtstrend gebrochen und dynamisch nach oben verlassen. Ursache und Wirkung?

4. Im März 2005 folgte ein Nachbeben 200 km westlich von Sumatra - zu einer Zeit, als der Caldera Lift im Yellowstone ein impulsives Maximum erreichte.

5. Wir halten deskriptiv fest, dass der verheerende Tsunami vor der Küste Sumatras im Jahre 2004 zeitlich mit dem Bruch des 18-jährigen Abwärtstrendes der vertikalen Deformationsdynamik der Yellowstone Caldera in engem Zusammenhang steht.

6. Bei einem Erdumfang von rund 40.000 Kilometern liegt das Epizentrum dieser gehäuft auftretenden vulkanischen Aktivitäten in Summatra geschätzt rund 16000 Kilometer von der Yellowstone Caldera in den USA entfernt. Daraus lässt sich feststellen, dass die Distanz zwischen dem Zentrum der gehäuft auftretenden seismologischen und vulkanischen Aktivitäten auf Sumatra distanzmässig zur Yellowstone Caldera das 0.4-fache des Erdumfanges ausmacht - also in unmittelbarer Nähe der 38.2% Fibonacci Korrelation liegt. Ein kausaler Zusammenhang zwischen den Ereignissen in Yellowstone und die Fibonacci Korrelation der Ereignisse in Sumatra ist folglich zu diskutieren.

7. 2007 kam es auf Sumatra zu einem starken Erdbeben bei dem 70 Menschen starben.

8. Am 30. September 2009 wurde Sumatra erneut von einem starken Erdbeben der Grösse M7+ heimgesucht. Abertausende Menschen wurden verschüttet - es folgten schwere Nachbeben. Allein in Padang wurden 329 Tote geborgen. Auf Sumatra leben rund 40 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 100 Einwohner pro Quadratkilometer.

9. In Sumatra fand vor 74.000 Jahren die Tobakatastrophe statt die fast die gesamte Menschheit auslöschte. Die Caldera wird heute unter anderem vom Tobasee ausgefüllt. Dem grössten Vulkansee auf unserem Planeten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tobasee

 https://de.wikipedia.org/wiki/Caldera_(Krater)

10. Am 26. August 1883 begann der Krakatau vor Sumatra auszubrechen und am 27. August 2010 kam es zur grössten Vulkaneruption der letzten Jahrhunderte bei dem rund 2/3 von Krakatau verschwanden und 20 Quadraktkubikkilometer Asche in die Atmosphäre geschleudert wurden und ein bis zu 40 Meter hoher Tusnami entstand. Interessanterweise wurden vor diesem regionalen Grossschadensereignis mit globalen Auswirkungen  seinerzeit auf dem Mount Sinabung ebenfalls vulkanische Aktivität beobachtet. Heute - fast auf den Tag genau 127 Jahre nach der Kraktau Katastrophe - später zeigt der Mount Sinabung erneut Aktivität. Der Ausbruch des Krakatau stellt den zweitgrössten Ausbruch eines Vulkans der Neuzeit dar.

11. Mit Blick auf die Tobakatastrophe vor 74.000 Jahren muss die nunmehr seit einigen Jahren zu beobachtenden Steigerung der seismologischen Aktivität und vulkanischen Ereignisse auf Summatra mit auffälliger Häufung der Frequenz der Ereignisse und der Steigerung der Magnitude  der seismologischen Events in der Region Sumatra als Alarlmsignal angesehen werden, welches auf ein anstehendes Calderaereignis in der Region hinweist bzw. in einem anderen vulkanischen Hotspot, welches in einer Fibonacci Korrelation zur Lokaliät des Yellowstone, Sumatra oder Vilama Caldera steht.

Ob die nun seit heute zu beobachtende Aktivität auf dem Mount Sinabung hierbei - in Analogie zum Krakatau Ereignis vor 127 Jahren ( https://de.wikipedia.org/wiki/Krakatau ) - ein Indikatorfunktion zukommt - zumal dessen Aktivität sich auf den geographischen Erdäquator projeziert - ist meines Erachtens zumindest als möglich , wenn nicht gar wahrscheinlich diskutiert werden.

Sollte dieser Vulkan tatsächlich eine Indikatorfunktion für ein Calderaähnliches Ereignis in der Region oder in einer mit dieser Region in fibonacci Relation bestehenden vulkanologischem Hot Spot, wie dem Yellowstone, haben, dann ist diese Entwicklung als signifikant anzusehen und auch einzustufen.

Mit dieser Arbeitshypothese hinsichtlich einer angenommenen Signalfunktion des Mount Sinabung auf Sumatra (!?) und der Region Sumatra insgesamt wäre innerhalb von 2 Jahren ein vulkanologisches Grossschadensereignis zu diskutieren, dessen Ausmasse zwischen dem der Krakatau Eruption und der Tobakatastrophe vor 74.000 Jahren oder gar dem Yellowstone Ereignis vor 640.000 Jahren sich bewegen dürfte.

Ob geologische, seismologische bzw. vulkanologische Ereignisse die Entwicklung in der Yellowstone Caldera beeinflussen muss offengelassen werden. Mit Blick auf die gehäuften Aktivitäten in der Region Sumatra postuliere ich deutliche zunehmende Veränderung in den vulkanologischen Hot Spots - vor allem den Calderaregionen dieser Welt in den kommenden Jahren - allen voran in Sumatra, Vilama und dem Yellowstone. Für die erstgenannten beiden Gebiete sind auf jedenfall nach meinem Dafürhalten das Vulkanmonitoring zu intensivieren und massiv zu verbessern.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

 Alle Angaben ohne Gewähr - ohne gegenwärtig Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich um die Vorstellung einer Modellhypothese bei der regionale Entwicklungen in Fibonacci Korrekationen zu anderen Hot Spots auf unserem Planenten gesetzt werden.

Die Fibonacci Korrelationen und Zahlenreihen haben ihren Ursprung in natürlichen Systemen und Verhältniszahlen - ein Zusammenhang ausgesendeter Signale - auch distanzmässig ist daher als wahrscheinlich anzunehmen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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