26.08.2010 10:53

Yellowstone Caldera hebt sich - bricht ein Supervulkan aus?

Yellowstone Caldera hebt sich - bricht ein Supervulkan aus?

Donnerstag, den 26.08.2010 - 10:44 CET

Die Yellowstone Caldera in den USA - ein Relikt des Ausbruchs eines Supervulkans vor 640.000 Jahren - zeigt spätestens seit 1985 ungewöhnliche seismische Aktivität, die laut offizieller Darstellung des US-Geological Survey bislang jedoch kein Hinweis für einen anstehenden Ausbruch des Supervulkans darstellt.

Seismische Aktivität im Yellowstone Nationalpark steigt seit 1985 deutlich an:

Nun - das Problem hierbei ist, dass noch niemals ein Mensch der gegenwärtigen Generationen oder der jüngsten Geschichte einen solchen Ausbruch erlebt hat - folglich ist zu diskutieren ob die offizielle Darstellung die Lage verfälscht wiedergibt. Auf Grund der ungewöhnlichen Entwicklung an der Yellowstone Calderain den letzten Jahren in den USA wurde dort im Jahre 2000 eine ständige Beobachtungsstation eingerichtet, welche die Entwicklung der vulkanischen Aktivitäten im dortigen Nationalpark verfolgen soll.

Die Entwicklung in der Yellowstone Caldera in der jüngsten Vergangenheit weist parallelen zur Entwicklung an den Aktienmärkten auf, die es zukünftig zu beachten gilt. Ich habe letzte Nacht eine entsprechende Untersuchung hinsichtlich des Marktverhaltens und dem letzten "Erdbebenschwarm" in der Caldera des Yellowstone Nationalparks durchgeführt. Im Januar diesen Jahres - abseits der breiten Öffentlichkeit sorgte dabei unter Geologen der zweit grösste "Erdbebenschwarm" im Yellowstone Nationalparkt für rege Diskussion unter den Geologen über die Möglichkeit einer bevorstehenden Eruption des Supervulkans. Bei der Erdbebenserie im Januar bis Februar handelte sich um die zweitgrösste Folge an Erdbeben seit 1985 und um eine ungewöhnliche seismische Aktivität. Die Kritiker des US-Geological Survey stelle die Erklärung für die seismische Aktivität der offiziellen Nationalbehörde der USA in Frage und gehen davon aus, dass die erneute Serie an Erdbeben durch zunehmende Verschiebung der Magmakammer unterhalb der Yellowstone Caldera zustande kommen. Nachfolgend wird daher der Wahrheitsgehalt dieser Aussage an Hand des Aktienmarktverhalten in der fraglichen Zeit vom 17. Januar bis Ende Februar 2010 untersucht und überprüft. Es zeigt sich hierbei eine eindeutig posiitve Korrelation hinsichtlich der Erdbebenaktivität im Yellowstone Nationalpark und dem Marktverhalten an den Aktienmärkten. Erst mit dem vorläufigen Ende der seismischen Aktivität Ende Februar kam es zu einer Erholung an den Aktienmärkten. Nachfolgender Chart soll den zu prüfenden Zusammenhang veranschaulichen:

FDAX UND SERIE VON ERDBEBEN IN DER YELLOWSTONE CALDERA JANUAR-FEBRUAR 2010

 

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com 

Im unteren Ausschnitt ist die Erdbebenfrequenz und deren Amplitude dargstellt - Es zeigt sich das mit Beginn der Erdbebenserie in der Yellowstone Caldera es zu einem deutlich Absturz an den Aktienmärkten kam und der Markt sich erst beruhigte, als die Caldera im Yellowstone Nationalpark sich beruhigte. Weitere Backtest sind erforderlich um entsprechende Zusammenhänge zu prüfen. Somit wäre gemäss dieser Darstellung - entgegen der Darstellung in den Medien - vorallem die Risiko seitens der Folgen eines Ausbruchs eines Supervulkans im Yellowstone zu diskutieren, zumal die o.g. Erdbebenserie unmittelbar in Folge eines stärkeren Erdbebens auf Hawaii sich entwickelte.

Problematisch ist die Entwicklung in der Yellowstone Caldera insofern, als dass die Region erstmals seit Beginn der Aufzeichungen in 1928 sich seit ca. 1995 inzwischen fast dreimal so schnell hebt, wie zuvor. Ungewöhnlich ist dabei, dass die beiden bedeutesten Lavadome sich hierbei seit einigen Jahren nunmehr - im Gegensatz zu früher - anfangen sich gleichzeitig zu heben. Diese beiden Lavadome habe ich für Sie in der nachfolgenden Karte zur Yellowstone Caldera eingezeichnet. Sie sind von mir mit einem roten Kreuz und einem Kreis markiert worden.

LAVADOME DER YELLOWSTONE CALDERA HEBEN SICH GLEICHZEITIG!!!

Ob sich hier derzeit wirklich ein globales Grossschadensereignis - vergleichbar mit der Tuba-Katastrophe vor rund 75.000 Jahren ausbildet muss offengelassen werden. Da aber alle kritischen Ereignisse im Yellowstone Nationalpark gemäss einer Direktive der Bush Administration direkt ans weisse Haus gehen und nicht an die Öffentlichkeit ist zumindest die Möglichkeit einer Naturkatastrophe in den USA mit globalen und dramatischen Auswirkungen auf die gesamte Menschheit zu diskutieren - dies vor allem auch mit Blick auf das obendargestellte Marktverhalten in der letzten Erdbebenperiode der Yellowstone Caldera.

Sie werden sich sicherlich fragen, ob es mich beunruhigt, wenn der Boden in der Yellowstone Caldera sich um teilweise bis zu 17 cm in einzelnen Abschnitten hebt. Nun bedenkt man, dass unter dieser Caldera eine  60 km x 40 km x 10 km grosse Magmakammer ihr Eigenleben führt, dann sollte man zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass hier etwas sich entwickelt, was sich nicht kontrollieren lässt. Ein Ausbruch der Yellowstone Caldera ist vergleichbar mit einem mittelgrossen Meteoriteneinschlag auf der Erde. Die Tubakatastrophe löschte fast die gesamte Menschheit seinerzeit aus.

Die Yellowstone Caldera ist nicht die einzige tickende Zeitbombe im globalen Gefüge - es gibt weitere Supervulkane wie die Vilma Caldera in Südamerika, die geeignet sind grosse Teile der Menschheit und der Flora und Fauna auf der Erde zu zerstören.

Behalten Sie die Entwicklung sorgfältig im Auge - denn in den Mainstreammedien finden diese Entwicklungen derzeit keine Aufmerksamkeit. Die Wirtschafts- und Finanzkrise als Ablenkungsmannöver vom eigentlichen Problem - einem globalen Grossschadensereignis, dass Abermillionen oder sogar grosse Teile der Menschheit tötet?

Häuser in den USA im Überfluss, als zukünftige neue Ausweichquatiere für obdachlos gewordene Menschen, die aus der betreffenden Region evakuiert werden müssen?

Das klingt ein wenig abenteuerlich und schon fast absurd - aber die Korrelation zur seismischen Aktivität und dem Kursverfall an den Aktienmärkten in der Periode von Januar 2010 bis Februar 2010 ist schon auffällig - zumal die Märkte sich erst beruhigten als die Yellowstone Caldera sich beruhigte.

Behalten Sie die Region im Auge - möglicherweise kriegen wir alle ein schwerwiegendes Problem, welche unser aller Überleben angeht...

 

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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