24.10.2010 13:34

FDAX-Handelsmarken für Montag den 25. Oktober 2010

FDAX Schlusskurs: 6633 FDAX-Punkte

Wochenkerze: lange weisse Kerze - begleitet von Kaufsignal im Trendfolger - überkaufter Marktzustand

Tageskerze:  invertierter weisser shooting star  - potentiell bearish -  allerdings noch nicht bestätigt.

Ein weisser Shooting Star weist statistisch im FDAX nur eine mässige Trefferquote auf - allerdings erscheint es mit Blick auf das Impulsverhalten im Tageschart durchaus wahrscheinlich dass es zumindest in der kommenden Woche zu einer Korrektur kommen wird, nachdem die in der letzten Woche definierten Kursziele bei 6626 abgearbeitet worden sind. Dabei sollte der FDAX keinesfalls mehr und 6409 Indexpunkte zurückfallen um die bullishen Marktteilnehmer auszuhebeln - andernfalls droht eine Bullenfalle, die bestätigt ist, wenn 6331 Indexpunkte unterschritten werden, da in diesem Fall eine bearish zu wertende Wellenüberschneidung vorliegen würde, welche für die Ausbildung eines Tops sprechen würden. Alternativ ist eine Trendfortsetzung im Sinne einer Marktübertreibung noch möglich, aber mit zunehmenden Risiken behaftet. In diesem Fall liegen die Kursziel bei 6800 bzw. 6900 Indexpunkten - im Extrem auch beim vor einigen Wochen genannten Extensionsziel bei 7012 FDAX-punkten. Angesichts des Anstieges von fast 10% in den letzten Handelswochen erscheint dies gegenwärtg zumindest nicht ohne eine Zwischenkorrektur möglich zu sein. Grossanleger, wie Fonds dürften aber einen solchen Spike auf der Oberseite womöglich zum Ausstieg nutzen. Insofern können spätestens bei 6800 bzw. 6900 Indexpunkten agressive Shortpositionen in Erwägung gezogen werden - zunächst nur unter trading Gesichtspunkten - gleichwohl können die Märkte bereits vorher jederzeit ihr seit März letzten Jahres laufendes Korrekturmuster beenden und abrupt fallen. Auf die Schwäche der Finanzwerte wurde in diesem Zusammenhang schon hingewiesen. Bereits im August wurde hier zudem auf die hohen Risiken im Immobiliensektor hingewiesen, welche ab November die Zwangsliquidierung gigantischer Immobilienbeständen in den kommenden Monaten verursachen wird, da der Gesetzgeber wider besseren Wissens es versäumt hat die betreffenden geseztlichen Regelungen zum 31.10.2010 zu beschliessen und zu verabschieden.

Nachfolgend die Handelsmarken für Montag den 25. Oktober 2010

 

GWK= 6622 Indexpunkte

OT = 6649 Indexpunkte

61.8% Fibonacci RT der Struktur 2007 bis 2009 liegt bei 6409 Indexpunkten

UT =6611 Indexpunkte

Zwischen 6611 und 6649 FDAX-Punkten ist der Handel am Montag als neutral einzustufen. Der OT kann gegebenenfalls als Longtrigger wirken. Ziel wäre dann bzw. 6712 respektive 6730 wobei im Bereich von 6750 Indexpunkten bereits mit starken Abwärtstrisiken gerechnet werden muss. Ein Exzess bis 6800 kann nicht ausgeschlossen werden. Dann bietet sich dort, je nach Marktverhalten auch bereits vorher erneut der Aufbau einer Gegenposition  im Sinne eines Shortentries ( per Stop gesichert) an.  Der UT wird zum Shorttrigger, falls er am Montag unterschritten wird und sich nicht stützend bemerkbar macht. Kursziel wäre dann mindestens 6500 bzw. 6435 FDAX-Punkte bzw. 6409 Indexpunkte. Fällt der FDAX per Close unter 6409 Indexpunkte dann droht ein Abverkauf bis 6331 Indexpunkte.  Es besteht immer noch die Gefahr einer Bullenfalle.

Es gilt - wird der UT signifikant gebrochen, dann ist ein Rücklauf bis mindestens 6409/6387Indexpunkten einzplanen. Unterhalb von 6387 Indexpunkten lautet das Kursziel 6332 bzw. 6320 Indexpunkte. Unterhalb von 6300 per close wird es zu einem erneuten dynamischen Rückfall bis in den Bereich von 6000 Indexpunkten ggf. auch tiefer kommen.

Derzeit signalisiert der VDAX ein zunehmendes Mass an Sorglosigkeit - sollte es zu einem euphorischen Exzess kommen, so kann dieser zum Aufbau entsprechender Gegenpositionen genutzt werden. Viele Marktteilnehmer handeln auf Margin, was heisst sie bewegen mit wenig Eigenkapital hohe Summen gehebelt am Markt - darauf entstehen nicht unerhebliche systemische Risiken. Mittelfristig und übergeordnet ist der Zusammenbruch der Finanzsysteme nach wie vor nicht vom Tisch. Im Frühjahr 2011 steht der Euro zur Disposition - sprich die Auflösung der europäischen Gemeinschaftswährung. Sofern rechtsstaatliche und verfassungsmässige Grundsätze noch Gültigkeit haben. Hieraus ergeben sich für die Finanzmarktsysteme explizit hohe Risiken. Ein Urteil pro Rechtstaatlichkeit seitens der Verfassungsrichter in Karlsruhe besiegelt das Ende des Euro - ehe der US-Dollar wahrscheinlich sein Ende findet.

Treffen Sie Vorsorge. Spenden zur Unterstützung meiner Arbeit sind weiterhin willkommen.

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.

 

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Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar.

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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