Globale Erdabkühlung - kommt eine neue Eiszeit?

Liebe Leserin, lieber Leser,

nicht nur die Ökonomien kühlen sich weltweit ab, sondern auch das Klima scheint nun zu kippen.

Zwar hat man für Deutschland gestern noch einmal die Zahlen frisiert und zwar um 0.1% Wirtschaftswachstum nach oben - so dass man offiziell nicht von einer Rezession per definitionem sprechen muss - doch ändert dies nichts daran, dass es um die Finanzsysteme nicht gut bestellt ist. Zumindest nicht so gut, wie in den Medien oft dargestellt wird. Immer mehr Menschen rutschen unter das Exiztenzminimum und leben von der Hand in den Mund. Eine kleine Elite hingegen lebt fürstlich und elitär zu Lasten der Allgemeinheit. Entgegen der leeren Versprechungen der Finanzindustrie hat sich seit 2008 nichts an Strukturen wirklich nachhaltig verändert, wie die Zockerrei der Investmentbanken weltweit zeigt. Und inzwischen zocken nicht nur Investmentbanken fleissig im Casino Royal, sondern auch Versicherungskonzerne wie die Allianz, wie z.B. auf Lebensmittel. Und wenn man sich verzockt wird mal wieder nach dem Staat - sprich dem Steuerzahler gerufen.

Demnächst will der Staat via ESM auch noch gehebelt mit Zocken an den weltweiten Börsen. Wo das enden wird, dürfen sie sich selber ausmalen...

Doch der Steuerzahler und damit der Bürger wird dieses Spiel vorraussichtlich nicht mehr lange mitmachen - denn während andere profitieren, müssen immer mehr Menschen sich einschränken, weil die Abgaben steigen und die Steuern, direkt und indirekt, immer mehr das noch zur Verfügung stehende Einkommen reduzieren. Zusammen mit indirekten Steuern landen inzwischen mehr als 65 % aller Einnahmen eines Bürgers sofort wieder beim Staat. Da bleibt am Ende nicht mehr viel für die Gesundheitsvorsorge oder die Altervorsorge. Die Konsequenzen die als Folge dieses Zinseszinseffektes zu beobachten sind, fangen bei Erhöhung des Renteneintrittsalters an und reichen bis hin zu zukünftigen Zwangsabgaben und wahrscheinlichen Zwangsschulden zugunsten des Staates, z.B. als neue Grundschulden in ehemals schuldenfreien Immobilien...

Doch nicht nur das wirtschaftliche Klima kühlt sich ab, sondern auch auch das globale Erdklima. Die Menschheit befindet sich auf dem Weg in eine neue Eiszeit.

Zwar wird in den Medien immer noch die Mähr von der Erderwärmung herumgereicht, doch das globale Klima scheint sich nicht nur wegen der jüngsten vermehrt auftretenden Vulkanausbrüche abzukühlen, sondern auch auf Grund der Veränderung der Sonnenaktivität.

Das die Sonne als unser Zentralgestirn einen wesentlich grösseren Einfluss auf das globale Klima hat, als anthropogene Faktoren, wie Schadstoffemissionen, wird schon allein an Hand der Erdgeschichte deutlich, wie auch der ultralangfristigen Entwicklung des Erdklimas. Oder um es einfach ausdrücken - ohne Sonne würde die Temperatur auf der Erde auf den absoluten Nullpunkt fallen.

So erzeugte ein solares Minimum offenbar vor 2800 Jahren eine kleine Eiszeit, die rund 200 Jahre dauerte. Dies belegen zumindest neue Forschungsarbeiten des geologischen Instituts in Potsdam unter Leitung von Professor Dr. Achim Bauer.

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2141705/Global-cooling-Lake-sediment-proves-solar-activity-cooled-earth-2-800-years-ago--happen-again.html?ito=feeds-newsxml

https://4.bp.blogspot.com/_b5hcKABPlGI/R-h3GoF3OLI/AAAAAAAAIUQ/6dNeTfWFb8I/s400/03-06e.gif

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2093264/Forget-global-warming--Cycle-25-need-worry-NASA-scientists-right-Thames-freezing-again.html

Die neuen Ergebnisse aus Potsdam waren hierzulande nur der Süddeutschen Zeitung in ihrer online Version einen Bericht wert.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-in-europa-schmuddelwetter-zu-homers-zeiten-1.1350994

Doch hört man sich um, dann stellt sich heraus, dass in Frankreich, aber auch in Nordafrika derzeit das Klima ungewöhnlich kühl ist. In Algerien müssen die Menschen teilweise wieder heizen, um nicht zu frieren, wie ein gut informierter Freund mit Wurzeln in Nordafrika, zu berichten weiss. Dies ist für die Jahreszeit mehr als ungewöhnlich. Somit ist die schon seit einigen Wochen anhaltend kühle Wetterlage mehr als nur ein regionales, sondern mindestens ein transkontinentales Phänomen.

Zudem zeigt sich neusten Forschungen  des NAOJ (National Astronomic Oberservatory of Japan) zufolge ein Verdoppelung der magnetischen Pole der Sonne, die offenbar mehr als ungewöhnlich ist. Demnach soll sich ein neuer Nordpol am Nord- und Südpol der Sonne ausbilden, während ein Südpol als Pendant dieses neuen magnetischen Pols sich im Äquatorbereich unseres Zentralgestirns ausbildet. Die Ergebnisse beruhen auf den Beobachtungen des Hinode Solar Beobachtungssatelliten (siehe Bild oben). Zudem weisen die solaren Aktivitäten der Sonne demnach Parallelen zur solaren Aktivität in der Zeit des Maunder Minimums der letzten Eiszeit auf.

Ursprünglich gingen die Forscher in Japan davon aus, dass in 2011 die Sonnenpole sich gemäss des 11-Jahreszyklus neu ausrichten würden, doch inzwischen hat sich ein "Quadruple Pole" Phänomen  auf der Sonne offenbar manifestiert, wonach die Sonne nun vier statt der üblichen zwei magnetischen Pole hat.

Diese vier magnetischen Pole, so wird erwartet, sollen sich diesen Monat manifestieren. Bislang tappen die Forscher noch im dunkeln, wieso die Sonne vier magnetische Pole ausbildet. Die Forscher fanden jedoch heraus dass die Kältperiode im 17. (Maunder Minimum, little ice age= LIA) und 18. Jahrhundert - bekannt auch als kleine Eiszeit ebenso wohl mit einem ähnlichen magnetischen Polausrichtung auf der Sonne vergesellschaftet war, wie es zur Zeit zu beobachten ist.

Professor Saku Tsuneta, gab dabei bekannt: "It's possible that Earth could get cooler because of the influence of the sun's changing magnetic poles"

https://mainichi.jp/english/english/newsselect/news/20120429p2a00m0na004000c.html

Sollte sich tatsächlich auf Grund der fallenden solaren Aktivität eine neue Eiszeit einstellen, dann ist entsprechend - nach Ende des laufenden solaren Maximums an Sonnenfleckenaktivität - auch mit einem massiven Rückgang der solaren Aktivität in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu rechnen. In Analoge zum Maunder Minimum im 17. Jahrhundert, wo in 50 Jahren gerade mal 30 Sonneneruptionen stattgefunden haben sollen, wäre damit einhergehend ebenso ein massiver Rückgang der Sonneneruptionen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu erwarten. Ob der Rückgang der Eruptionsaktivität die Folge versiegender Wasserstoffvorkommen auf der Sonne ist, soll dabei jedoch an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden.

https://www.highpants.com/cankler/?p=5297

Die Wahrscheinlichkeit einer neuerliche Erdabkühlung steigt, wenn die Zahl der Sonnenflecken zukünftig wieder rückläufig sein sollte und in ein neues Minimum rutscht, so wie es von offiziellen Stellen ab vorraussichtlich 2014 erwartet wird.