Dollar oder Euro - Pest oder Cholera?
Liebe Leserin, lieber Leser,
im zurückliegenden Monat ist einiges in der medialen Berichterstattung hierzulande den Menschen unterschlagen worden. Die Rede ist von den sich zuspitzenden Problemen des US-Dollars als Weltreservewährung.
Mehr als 60 Prozent des weltweiten Warenverkehrs werden in US-Dollar abgefertigt, aber es mehren sich die Anzeichen, dass die Tage der US-Valuta gezählt sind.
So kamen China und Deutschland jüngst überein zukünftig ihren Warenverkehr nur noch in ihren eigenen Währungen durchzuführen. Der US-Dollar ist damit bei den deutsch-chinesischen Handelsbeziehung somit fortan nicht mehr akzeptiertes Zahlungsmittel.
Ähnlich verhält es sich mit den chinesisch russischen Geschäfts- und Handelsbeziehungen. Auch hier ist der US-Dollar nicht mehr willkommen.
Damit haben drei der vier grössten Volkwirtschaften der Welt sich entschieden den US-Dollar in ihren Handelsbeziehugen nicht mehr zu verwenden.
Dies passt auch zu den weiteren Vorgehensweisen der Zentralbanken Russlands, wie auch Chinas. So hat die russische Zentralbank ihre Goldreserven in den letzten fünf Jahren glatt verdoppelt. Auch China tausch Dollars weiterhin kontiunierlich und kauft grosse Mengen Gold am Markt auf und stieg zuletzt in der jüngeren Vergangenheit bei immer mehr Minengesellschaften aus dem Bereich Gold und Silber und seltener Erze ein.
Im Grunde fehlt nur noch Saudi Arabien, welches fortan den US-Dollar als Zahlungsmittel für Erdöl nicht mehr akzeptiert. Spätestens dann dürfte die US-Valuta schwer unter Druck kommen.
https://www.ft.com/cms/s/0/005370e2-1137-11e2-8d5f-00144feabdc0.html#axzz28mtWjcZM
Behalten Sie die Situation wachsam im Auge - im Zweifel empfiehlt es sich alternative Werte zum gegenwärtigen Papiergeldsystem rauszussuchen.
Viele Grüsse.
Cord Uebermuth.
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Herzlichst.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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